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Burnout: Wenn Ärztinnen selbst Hilfe benötigen

Ärztin

Eine Fachmedizinerin findet ihren Weg zurück in die Kraft

Auch Menschen aus dem Gesundheitswesen brauchen selbst Unterstützung – manchmal sogar dringender als andere. Eine unserer Patientinnen, eine 43-jährige Fachärztin in Führungsposition, hat das am eigenen Leib erfahren: Burnout. Wir finden, ihre Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel für Eigenverantwortung, Wille zur Gesundheit und die Kraft ganzheitlicher Medizin.

Zwischen Verantwortung und Überlastung

Unsere Patientin ist Mutter von zwei kleinen Kindern, seit einem Jahr alleinerziehend – und gleichzeitig operativ tätige Fachärztin mit Führungsverantwortung für eine großes Abteilungsteam. Ihr Alltag war geprägt von hohem Druck, wenig Pausen und ständigem Funktionieren. Über Jahre ignorierte sie die stillen Warnzeichen: ständige Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Gereiztheit und Schlafstörungen.

Erst als sich ernsthafte körperliche Symptome zeigten, etwa Bluthochdruck und eine beginnende Diabetes-Erkrankung, zog sie die Reißleine. Doch statt den klassischen Weg mit Medikamenten weiterzugehen, suchte sie nach Alternativen. Denn sie wollte verstehen, woher die Beschwerden wirklich kamen.

Diagnostik bringt Licht ins Dunkel

Bei uns im Praxiszentrum ViewMed führten wir eine umfassende Diagnostik durch. Neben deutlichen Vitalstoffmängeln zeigten sich Entzündungszeichen im Darm, hormonelle Dysbalancen und eine starke Unterversorgung mit stressregulierenden Botenstoffen – all das war Ausdruck einer chronischen Überlastung, die sich über Jahre fast stillschweigend aufgebaut hatte.

Der Weg zurück beginnt mit Verständnis

Wir haben sofort mit einer intensiven und naturlich individuellen Therapie begonnen. Dazu zählten:

* Infusionen mit hochdosierten, naturidentischen Stoffen

* eine umfassende Darmsanierung

* eine auf die Patientin abgestimmte Ernährungsumstellung

* begleitende Bioresonanztherapie

* Gespräche über notwendige Veränderungen im Lebens- und Arbeitsstil

Gleichzeitig war uns wichtig, die Ressourcen unserer Patientin zu stärken – nicht nur körperlich, sondern auch emotional.

Kleine Veränderungen mit großer Wirkung

Unsere Kollegin und Patientin war offen, reflektiert und motiviert. Sie erkannte schnell, dass es für ihre Gesundheit entscheidend war, ihr Leben zu verändern. Und sie handelte:

* Sie reduzierte ihre OP-Tage.

* organisierte Kinderbetreuung über das soziale Umfeld.

* begann wieder zu tanzen.

* schuf bewusst Auszeiten für sich selbst.

Bereits nach vier Wochen konnte sie die Blutdruckmedikamente absetzen. Auch Schlaftabletten waren nicht mehr notwendig. Ihre Energie kehrte zurück – ebenso ihre Lebensfreude.

Unser Fazit

Diese Patientinnengeschichte steht exemplarisch für viele Frauen, die zwischen Beruf und Familie oft zu lange durchhalten – bis es nicht mehr geht. Ihre Kraft, Verantwortung zu übernehmen, ist beeindruckend. Doch sie darf nicht auf Kosten der eigenen Gesundheit gehen.

„Gerade verantwortungsvolle Ärztinnen und Pflegeleitungen neigen dazu, sich selbst zu vergessen. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, ihnen genau die Unterstützung zu geben, die sie sonst anderen ermöglichen“, sagt unsere behandelnde Expertin und leitende Ärztin, Arezu Dezfuli.

Wir sind dankbar, unsere Patientin weiterhin auf ihrem Weg begleiten zu dürfen – auch wenn die Abstände der Praxisbesuche größer werden. Außerdem möchten wir Mut machen: Es ist nie zu spät, auf den eigenen Körper zu hören.

Gerne! Hier ist eine universell einsetzbare Infobox zum Thema Burnout bei Mediziner:innen, die in Blogbeiträgen, Fallgeschichten oder Presseartikeln verwendet werden kann – sprachlich neutral, seriös und informativ:

Burnout bei Mediziner:innen: Ein oft unterschätztes Risiko

Was viele nicht wissen: Auch Ärztinnen und Ärzte sind stark Burnout-gefährdet. Die hohe Verantwortung, lange Arbeitszeiten, zunehmende Bürokratie und emotionale Belastung führen häufig zur Erschöpfung, innerer Leere oder psychosomatischen Beschwerden.

Fakten im Überblick:

  • Rund 30–40 % der Mediziner:innen zeigen laut Studien Burnout-Symptome
  • Besonders gefährdet: Hausärzt:innen, Klinikpersonal, Führungskräfte im Gesundheitswesen
  • Warnzeichen werden oft verdrängt – aus Pflichtgefühl oder Angst vor Stigmatisierung
  • Zu den Folgeerkrankungen zählen u. a. Depressionen, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Neurasthenie und das chronische Erschöpfungssyndrom. Auch Anpassungsstörungen werden dazu gerechnet.

Früh erkennen. Aktiv handeln. Ein Burnout ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Warnsignal des Körpers. Wer rechtzeitig Unterstützung sucht, kann gezielt gegensteuern – und langfristig gesünder weiterarbeiten. Unser Tipp: Regelmäßige Selbstreflexion, ein wertschätzendes Arbeitsumfeld und professionelle Begleitung helfen, frühzeitig gegenzusteuern.

Ärztlicher Hinweis: Die Behandlung von Erkrankungen erfordert eine umfassende ärztliche Abklärung. Die hier dargestellten Informationen dienen ausschließlich der allgemeinen Information und stellen keinen Ersatz für eine individuelle, ärztliche Abklärung dar. Bei Beschwerden suchen Sie unbedingt die Arztpraxis Ihres Vertrauens auf.

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