Skip to content Skip to footer

Ernährung als Schutz vor Burnout? 

Frau isst Fastfood

Was die GAIA-Studie zeigt

Eine neue Studie zeigt: Wer sich gut ernährt, schützt nicht nur Herz und Kreislauf – sondern auch seine mentale Belastbarkeit.

Die international beachtete GAIA-Studie, veröffentlicht am 4. Juni 2025, belegt einen klaren Zusammenhang zwischen Ernährung und Burnout-Risiko. Berufstätige, die sich nährstoffreich und entzündungshemmend ernähren – etwa mit Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchten und gesunden Fetten – berichten über weniger Erschöpfung, bessere Stimmung und schnellere Genesung.

Im Gegensatz dazu zeigt sich bei Menschen, deren Ernährung stark von Zucker, Transfetten und verarbeiteten Produkten geprägt ist, ein deutlich erhöhtes Risiko für emotionale Erschöpfung und psychische Überlastung. Auch die Erholung nach Infektionen verläuft langsamer.

Wie Dr. Michael Genovese, Neurologe und Chefarzt bei Ascendent New York, der Redaktion von Food & Wine kürzlich erklärte, wirkt Ernährung wie ein tägliches „Update“ für Körper und Geist: „Eine ausgewogene Ernährung schützt nicht nur das Gehirn, sondern versorgt es mit Energie und reduziert stille Entzündungen – ein zentraler Faktor bei Depression und Burnout.“

Ernährung beeinflusst laut Studie fünf zentrale Mechanismen:

  • Neurotransmitter-Produktion (z. B. Serotonin)
  • Entzündungsregulation
  • Stresshormon-Ausgleich (Cortisol)
  • Zell-Energie (Mitochondrien)
  • Darm-Hirn-Kommunikation

Besonders letzteres gewinnt zunehmend an Bedeutung: Das Darmmikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für emotionale Stabilität. Eine ballaststoffreiche Ernährung unterstützt diese Balance – und wirkt so wie ein natürliches Stress-Schutzschild.

Die klare Botschaft der GAIA-Studie: Burnout ist nicht nur psychisch, sondern auch biochemisch – und beginnt oft auf dem Teller.

Zur GAIA-Studie: Aufbau & Aussagekraft

Die GAIA-Studie (2025) untersuchte über 2.800 berufstätige Erwachsene in einer mehrmonatigen Beobachtungsstudie. Erhoben wurden u. a. Ernährungsgewohnheiten, Stresslevel, Burnout-Symptome sowie Schlafqualität und Infektanfälligkeit.

  • Studiendesign: Beobachtungsstudie (querschnittlich mit Verlaufsdaten)
  • Methode: Kombination aus Ernährungsprotokollen, Selbstauskunft, Labordaten und psychologischen Fragebögen
  • Ergebnisse: Teilnehmende mit entzündungshemmender, vollwertiger Ernährung zeigten signifikant weniger emotionale Erschöpfung, bessere Schlafqualität und schnellere Genesung nach Infekten.

Wichtig: Es handelt sich um eine Korrelation – kein Beweis für Kausalität! Dennoch liefert die GAIA-Studie starke Hinweise darauf, dass Ernährung ein relevanter Faktor für mentale Gesundheit ist.

Hinweis: Wir sind Fachleute für Burnout-Prävention und -Behandlung mit dem Fokus auf einer besonderen Kombination aus Schulmedizin und naturidentischen Verfahren und Lösungen. Auch die Ernährung spielt in unseren Konzepten eine entscheidende Rolle. Benötigen Sie Unterstützung. Sprechen Sie uns gerne an: Kontakt

Quellen:

verschiedene, u.a. Food & Wine, „How Nutrition Affects Mental Health: GAIA Study“, veröffentlicht am 04.06.2025. https://www.foodandwine.com/how-nutrition-affects-mental-health-gaia-study-11742530

Bildhinweis:

depositphotos | T.DenTeam | Lizenznehmer: Pressebüro LAAKS

Sind Sie Neupatient oder Stammpatient?

Neuer Patient

Falls Sie noch nie bei uns waren,
klicken Sie hier.

Bereits Patient

Falls Sie schon bei uns Patient sind,
klicken Sie hier.